Die Ausbildungsfahrt der Prefects nach Sylt 2014
Die Prefect-Gruppe, das sind insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler aus den 8. und 9. Klassen, hat sich am Donnerstag, den 7. Februar, um 7.15 Uhr am Bahnhof Hamburg-Altona getroffen. Mit dem Zug sind wir dann alle zusammen für drei Tage ins Schullandheim nach Wenningstedt gefahren, um dort die Prefect-Ausbildung durchzuführen.
Frau Volland, Herr Kiso und Herr Heinemann haben uns begleitet und die Reise und Ausbildung geleitet. In Westerland angekommen, spielten wir zunächst einige Kennenlernspiele, Ziel war es, möglichst schnell Vertrauen zueinander zu gewinnen. Nach dem Mittagessen haben wir uns dann mit den ersten Schritten der Streitschlichtung befasst. Prefects werden nämlich in Zukunft auf dem Pausenhof jüngeren Schülerinnen und Schülern bei Konflikten helfen. Um alles während der Ausbildung möglichst wirklichkeitsgetreu dazustellen, wurden viele Rollenspiele durchgeführt. Einige spielten die Streitenden und andere die zukünftigen Prefects, die dann versuchten diesen oder jenen dargestellten Streit zu lösen. So konnten wir die gelernten Schritte gleich ausprobieren und anwenden.
Im Laufe der Reise hat sich unsere Gruppe viel besser kennen gelernt, als wir anfangs dachten, was das gemeinsame Arbeiten ziemlich vereinfacht hat. Wir haben zwischendurch viele Spiele gespielt, die oft etwas mit unserem Themen – Streitschlichtung, Gruppenzusammenhalt oder Regelverstößen – zu tun hatten. Zwischendurch, in den Pausen, haben wir auch die ein oder andere Schneeballschlacht gemacht, das hat uns aufgelockert, und wir konnten danach wieder munter mit den Themen der Ausbildung weitermachen.
Der nächste große Block bestand aus der Entscheidung über unsere Kleidung, die auf dem Schulhof ja unser Erkennungsmerkmal sein wird. Am Ende der Fahrt haben wir uns für eine dunkelgraue Kapuzenjacke mit einer blauen Aufschrift entschieden. Ein Highlight der Fahrt war am zweiten Abend ein Abschlussspiel, das die Lehrer für uns vorbereitet hatten. Beim Chaos-Spiel mussten wir in Gruppen Aufgaben lösen und ziemlich viel durch die Gegend laufen. Das war anstrengend und lustig zugleich. Am Samstag, dem Tag, an dem wir wieder abreisten, haben wir unsere Zimmer aufgeräumt und uns die letzten zwei Stunden noch mit dem Thema „Planung sozialer Projekte“ befasst. Wir haben einige Ideen aufgeschrieben und jeder hat sich einem Projekt zugeordnet. Kurz danach sind wir zum Bahnhof gefahren und in den Zug zurück nach Hamburg gestiegen. Den Rest der Ausbildung haben wir dann am Mittwoch in der Schule absolviert.
Bald werdet ihr mehr von uns sehen und hören!
Elisa Perth (8d)