Studienreise nach Tarragona im November
Nach einem zweistündigen Flug sind wir in Barcelona angekommen. Von dort aus ging es per Bus nach Tarragona weiter. Dort angekommen, haben wir erst unsere Zimmer bezogen und sind dann auf einen Spaziergang durch die Altstadt aufgebrochen. Vor einem Modell der römischen Stadt Tarraco haben wir die erste Präsentation gehört. Als Tagesabschluss führten uns die Lehrer auf den Balco´ del Mediterrani, wo wir das Mittelmeer bei Nacht beobachten konnten.
Der zweite Tag war voll geplant: Wir starteten in den Dienstag mit Präsentationen am Teatrum Romanum und am Lokalforum. Nach einer wohlverdienten Mittagspause in der Markthalle ging es weiter Richtung Meer, wo das Amphitheater Tarragonas steht. Hier hörten wir ein weiteres Referat. Auf eine kurze Pause am Strand folgte eine Stadtrundfahrt in der Bimmel-Bahn. Auch hier lernten wir einiges über Tarragonas Sehenswürdigkeiten. Die Freizeit, die wir nach Ende der Fahrt bekamen, nutzten viele für Shopping-Trips und weitere Erkundungstouren. Den Abschluss bildete ein leckeres, typisches Abendessen im Hotel.
Auf in den dritten Tag: Zu die Resten der langen, gut erhaltenen Stadtmauer. Natürlich mit einer Präsentation verbunden. Die zweite Präsentation wartete auf uns am Provinzialforum der Stadt. Naheliegend befand sich der Circus Romanus, wofür ein weiteres Referat vorbereitet worden war. Die unterirdischen Gänge sind einzigartig. Eine Aussichtsplattform bildete den Schluss dieser Besichtigung. Nachdem wir uns mit Brötchen versorgt hatten und diese während der letzten Präsentation des Tages verspeist hatten, besichtigten wir als letztes Monument die Kathedrale Tarragonas. Der schöne Garten erweckte hier sehr viel Begeisterung; besonders die Schildkröte. Und dann hatten wir Freizeit auf den Plazas Tarragonas.
Für den Donnerstag hatten die Lehrerinnen eine längere Wanderung zum Aquädukt Les Ferres und zum Mausoleum von Centcelles geplant. Letzteres konnten wir allerdings wegen Hochwassers nicht erreichen. Dafür entschädigte das wirklich beeindruckende Aquädukt und der Sonnenschein zum Mittagessen. Nach den zwei Referaten liefen wir als Krönung oben auf dem Aquädukt entlang. Und abends gab es als Abschlussessen eine leckere Pizza auf der Plaza Mayor.
Am nächsten Tag mussten wir leider schon sehr früh zum Busbahnhof aufbrechen, um von dort aus nach Barcelona zu kommen. Mit Wehmut verabschiedeten wir uns von der Stadt und von den heißgeliebten Donuts am Frühstücksbuffet:
Die Reise war sehr, sehr schön und wir werden sie auf alle Fälle weiterempfehlen!
Sofia Malcherek und Sofia Merico (9a)
