Erstmals Teilnahme am Náboj-Wettbewerb


Auf besondere Initiative von David Shi (8b) hat das HLG mit zwei Gruppen in diesem Jahr erstmalig an dem Mathematik-Wettbewerb Náboj teilgenommen – und eine der beiden Gruppen hat einen hervorragenden 2. Platz erreicht!

Wie funktioniert der Wettbewerb?

Hier ein Bericht:

Zu Beginn des Wettbewerbs erhält jede Mannschaft die ersten sechs Aufgaben. Alle Aufgaben sind Textaufgaben, jede mit einem Zahlenwert als Lösung. Die Art der Aufgaben variiert: Man arbeitet mit Formen, Gleichungen, Funktionen, Mustern, Wahrscheinlichkeiten und vielem mehr. Die Aufgaben werden zunehmend schwieriger und sind so konzipiert, dass sie die Teams herausfordern und sie zum Nachdenken anregen. Das Ziel ist es, so viele Aufgaben wie möglich in den 120 Minuten richtig zu lösen, daher müssen die Teams auch wissen, wie sie die Aufgaben angehen sollen, um effizient und effektiv arbeiten zu können. Ob sie alle zusammen, in Partnerarbeit oder einzeln arbeiten, bleibt den Teams überlassen.

Zur Lösung der Aufgaben steht den Teams Papier zur Verfügung. Taschenrechner und mobile Endgeräte sind natürlich verboten. Wenn ein Team glaubt, eine Aufgabe gelöst zu haben, schreibt ein Teammitglied die Antwort auf das Aufgabenblatt, auf dem die jeweilige Aufgabe steht, und geht zur Korrekturstation. Es gibt drei Korrekturstationen, die K0, K1 und K2 benannt sind. Da alle Aufgaben nummeriert sind, teilt man die Nummer der Aufgabe durch 3, findet den Rest heraus und geht somit zur richtigen Korrekturstation, um die Antwort zu überprüfen. Man geht also bei Aufgabe 2 zu K2, bei Aufgabe 6 zu K0, bei Aufgabe 13 zu K1 usw. Wenn die Antwort, die man an der Korrekturstation gibt, richtig ist, erhält man einen Stempel auf dem Aufgabenblatt und geht zur Aufgabenstation, damit das in das System eingescannt wird und man eine neue Aufgabe erhält. Wenn die Antwort, die man gibt, falsch ist, wird man zurück an den Tisch geschickt, um erneut zu versuchen, die Aufgabe zu lösen. Wenn man dreimal zur Korrekturstation geht und immer noch nicht die richtige Lösung hat, muss man den Lösungsweg erklären, um zu zeigen, dass man nicht einfach versucht, die Antwort zu erraten.

Jedes Team hat zu jedem Zeitpunkt sechs Aufgaben auf dem Tisch. Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge die Aufgaben gelöst werden. Wichtig ist nur, dass man als Team möglichst viele Aufgaben in der Zeit als Team löst.

Tünde, Ida, David, Emil und Aarush

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